APA/HERBERT PFARRHOFER

Ungeduldiger Taxler soll Autofahrer mit Messer bedroht haben

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Ein Wiener Taxichauffeur soll in der Nacht auf Samstag einen Autolenker, der in der Leopoldstadt vor ihm fuhr, zunächst bedrängt, dann überholt und schließlich zum Anhalten genötigt und mit einem Messer bedroht haben.

Der 33-Jährige wurde von der Polizei gestoppt, in seinem Wagen fand sich ein Stanley-Messer. Nach einer vorläufigen Festnahme und Befragung, bei der der Beschuldigte alles abstritt, wurde er auf freiem Fuß angezeigt.

Verdacht auf gefährliche Drohung

Kurz nach Mitternacht habe ihm der Taxler durch mehrfaches knappes Auffahren und Lichthupensignale signalisiert, er möge schneller fahren, gab der bedrängte Autolenker an. "Als es dem Taxifahrer gelang, das vor ihm fahrende Fahrzeug zu überholen, soll er dem anderen Lenker den Weg abgeschnitten und ihn zum Stehenbleiben genötigt haben", berichtete Polizeisprecherin Julia Schick.

Schließlich habe er ihn demnach sogar mit einem Messer bedroht. Dann sei der österreichische Staatsbürger in sein Taxi gestiegen und weitergefahren.

Der Pkw-Lenker verständigte den Polizeinotruf, Beamte des Stadtpolizeikommandos Ottakring machten den Taxifahrer schnell ausfindig. Die vorläufige Festnahme erfolgte wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Wiener Taxichauffeur soll in der Nacht auf Samstag einen Autolenker, der in der Leopoldstadt vor ihm fuhr, zunächst bedrängt, dann überholt und schließlich zum Anhalten genötigt und mit einem Messer bedroht haben.
  • Der 33-Jährige wurde von der Polizei gestoppt, in seinem Wagen fand sich ein Stanley-Messer. Nach einer vorläufigen Festnahme und Befragung, bei der der Beschuldigte alles abstritt, wurde er auf freiem Fuß angezeigt.

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