Preisanstieg
Es wird teurer: Christbaumpreise steigen
Während die andauernde Inflation in vielen Bereichen nachweislich weiterhin zu steigenden Preisen führt, kann für das Christbaumgeschäft größtenteils Entwarnung gegeben werden. Zwar erhöhen sich auch hier die Preise, jedoch in einem unmerklichen Ausmaß.
Nordmanntanne am teuersten
Ein mittelgroßer Baum mit bis zu 150 Zentimeter gibt es in heimischen Baumärkten bereits ab 22,99 Euro und ist somit im Schnitt nur 2 Euro teurer im Vergleich zum Vorjahr. Für größere Exemplare mit einer Höhe von bis zu 180 Zentimeter muss etwa das doppelte gerechnet werden, so Bio-Gärtner Karl Ploberger im ORF-Interview.
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Grundsätzlich orientiert sich der Preis auch immer an der Baumart. Während die beliebte Nordmanntanne bereits auf 20-30 Euro pro Meter kommt, kostet eine Fichte mit gleichem Maß etwa die Hälfte. Grund für die steigenden Preise sind unter anderem erhöhte Betriebs- und Produktionskosten sowie teurere Arbeitskräfte.
Advent- oder Adventskalender? Wie sagt man richtig?
Wem Nachhaltigkeit ein Anliegen ist, achtet beim Kauf darauf, dass die Wahl auf einen Naturchristbaum fällt. Diese werden speziell für die Weihnachtszeit angepflanzt und stammen selten aus Wäldern. Für jeden gefällten Baum wird auch wieder ein neuer gepflanzt, werben die ARGE Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten, eine Organisation der Landwirtschaftskammern.
Der Christbaum im Lieferservice
Immer mehr Anbieter stellen mittlerweile auch einen Versanddienst zur Verfügung, bei dem die Christbäume direkt nachhause bestellt werden können. Baumsorte, sowie die gewünschten Maße können online angegeben werden - der schönste, den Angaben entsprechende Baum, wird dann ausgewählt und verschickt. Kleine Abweichungen sind dabei vorbehalten. Etwaiges Zubehör wie ein Christbaumkreuz oder Reisig kann dazu bestellt werden.
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Am kostengünstigsten ist übrigens die einmalige Investition in einen künstlichen Christbaum. Eine stattliche Baumhöhe von 180 Zentimeter gibt es bereits ab 50 Euro zu erwerben. Weiteres nadelt er nicht, verspricht Langlebigkeit und muss am Ende der Weihnachtszeit nicht umständlich entsorgt werden.
Zusammenfassung
- Ob Tanne, Fichte oder Kiefer: Spätestens am 24. Dezember stehen sie wieder in den meisten österreichischen Haushalten, in denen auch Weihnachten gefeiert wird.
- Die anhaltende Inflation zieht jedoch auch an der Christbaum-Industrie nicht vorbei.
- Was heuer ein Baum kostet und worauf geachtet werden soll.
