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Vorarlberger Raser musste Führerschein und Auto abgeben

Heute, 09:13 · Lesedauer 1 min

Die Vorarlberger Polizei hat am Wochenende im Ortsgebiet von Lustenau einen Raser gestoppt. Der Mann war auf einer Landesstraße, auf der eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt, mit 132 Stundenkilometern unterwegs, teilte die Exekutive am Montag mit. Der Mann aus dem Bezirk Bregenz musste seinen Führerschein an Ort und Stelle abgeben, sein Fahrzeug wurde vorläufig beschlagnahmt. Ihm sei nicht aufgefallen, wie schnell er unterwegs war, so der Schnellfahrer zur Polizei.

Der Mann war am Freitagabend gegen 18.30 Uhr von Beamten der Landesverkehrsabteilung angehalten worden. Er war auf der Zellgasse (L41) in Richtung Wolfurt (Bez. Bregenz) unterwegs und überschritt dabei die erlaubte Fahrgeschwindigkeit um über 80 km/h. Die nur etwa vier Meter breite Freilandstraße weise Reifenabriebspuren auf, die auf weitere riskante Fahrmanöver anderer Lenker hindeuteten, so die Polizei. Die Vorarlberger Exekutive überwacht seit längerem Treffpunkte und Strecken der Raserszene, auch die Zellgasse durchs Ried gilt als eine solche.

Zusammenfassung
  • Ein Autofahrer aus dem Bezirk Bregenz wurde am Freitagabend auf der Zellgasse (L41) in Lustenau mit 132 km/h bei erlaubten 50 km/h gestoppt.
  • Die Polizei nahm dem Mann an Ort und Stelle den Führerschein ab und beschlagnahmte sein Fahrzeug, nachdem er die erlaubte Geschwindigkeit um mehr als 80 km/h überschritten hatte.
  • Die Exekutive überwacht gezielt bekannte Strecken der Raserszene wie die Zellgasse, auf der bereits weitere riskante Fahrmanöver festgestellt wurden.