Verfahren gegen Marius Borg Høiby ab 3. Februar 2026
Insgesamt ist er in 32 Punkten angeklagt. Vorgeworfen wird ihm unter anderem Vergewaltigung, Misshandlung in engen Beziehungen und Körperverletzung.
Nach ersten Vorwürfen zu Körperverletzung und Sachbeschädigung hatte Høiby im August 2024 eingeräumt, unter Alkohol- und Kokain-Einfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein und Dinge in ihrer Wohnung zerstört zu haben. Vor allem die Anschuldigungen zu den Sexualdelikten bestreite er aber entschieden, hatte einer seiner Verteidiger vor einer Weile gesagt.
Høiby ist das älteste der drei Kinder der Kronprinzessin; er stammt aus einer früheren Beziehung. Zusammen mit Thronfolger Haakon (52) hat Mette-Marit zwei weitere Kinder: die Erbprinzessin Ingrid Alexandra (21) und den Prinzen Sverre Magnus (19). Høiby gehört zwar zur Königsfamilie, trägt aber keinen Prinzentitel und ist auch kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses.
Zusammenfassung
- Die Gerichtsverhandlung gegen Marius Borg Høiby, den 28-jährigen Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, startet am 3. Februar 2026 mit 24 angesetzten Verhandlungstagen am Bezirksgericht Oslo.
- Høiby ist in insgesamt 32 Punkten angeklagt, darunter Vergewaltigung, Misshandlung in engen Beziehungen und Körperverletzung, nachdem die Staatsanwaltschaft rund ein Jahr nach ersten Gewaltvorwürfen Anklage erhoben hat.
- Er hat eingeräumt, unter Alkohol- und Kokain-Einfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein, bestreitet aber die Anschuldigungen zu Sexualdelikten entschieden.