APA/dpa/Frank Rumpenhorst

Vater erschießt Schwan am Irrsee

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Der Vogel hätte sich "aggressiv verhalten" und der Mann wollte seine Familie "verteidigt" soll der Mann gegenüber der Polizei angegeben haben.

Ein Schwan ist am Dienstagabend im Irrsee getötet worden. Der Täter schoss mit einem Gewehr auf das Tier und traf es in der linken Körperhälfte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Ein Augenzeuge hatte die Tat beobachtet und die Polizei gerufen. Der Jagdleiter stellte daraufhin beim Schwan einen glatten Durchschuss einer kleinkalibrigen Waffe fest. Ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck stellte sich als Verdächtiger heraus.

"Kurzschlusshandlung"

Der Mann stritt bei seiner ersten Befragung alles ab. Drei Stunden später kam er zur Polizeiinspektion Mondsee und legte ein Geständnis ab. Als Grund für die Tat nannte der 28-Jährige aggressives Verhalten und vorangegangene Attacken des Schwans. Er sprach auch von einer Kurzschlusshandlung seinerseits, um seine Kinder und Mutter zu schützen. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen und er wird angezeigt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Schwan ist am Dienstagabend im Irrsee getötet worden. Der Täter schoss mit einem Gewehr auf das Tier und traf es in der linken Körperhälfte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
  • Ein Augenzeuge hatte die Tat beobachtet und die Polizei gerufen.
  • Ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck stellte sich als Verdächtiger heraus. Der Mann stritt bei seiner ersten Befragung alles ab. Drei Stunden später kam er zur Polizeiinspektion Mondsee und legte ein Geständnis ab.
  • Als Grund für die Tat nannte der 28-Jährige aggressives Verhalten und vorangegangene Attacken des Schwans. Er sprach auch von einer Kurzschlusshandlung seinerseits, um seine Kinder und Mutter zu schützen.
  • Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen und er wird angezeigt.

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