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Ursache nach Kollision von Pkw mit Zug in NÖ geklärt

Heute, 06:45 · Lesedauer 1 min

Jener oberösterreichische Pkw-Lenker, der am Dienstagnachmittag in Günselsdorf (Bezirk Baden) mit einem Triebwagen kollidiert ist, dürfte nach Polizeiangaben von Mittwoch bei der Bahnkreuzung ein Stoppschild missachtet haben. Der 21-Jährige wurde laut Rotem Kreuz lebensgefährlich verletzt. Er wurde von "Christophorus 3" ins Universitätsklinikum Wiener Neustadt geflogen. Seine 18-jährige Beifahrerin aus dem Bezirk Baden dürfte einen Schock erlitten haben.

Der Lenker aus dem Bezirk Perg wurde bei dem Zusammenstoß kurz vor 14.30 Uhr aus dem Auto geschleudert, berichtete die Polizei in einer Aussendung. Der 47-jährige Lokführer und die vier Fahrgäste blieben unverletzt. Der Triebwagen entgleiste mit allen vier Achsen. Die Aspangbahn blieb zwischen Bahnhof Felixdorf und Traiskirchen bis Betriebsschluss am Dienstag gesperrt. Am Mittwoch waren die Züge auf der Strecke wieder planmäßig unterwegs, teilte ÖBB-Sprecher Christopher Seif auf Anfrage mit.

Zusammenfassung
  • Ein 21-jähriger Pkw-Lenker aus Oberösterreich missachtete laut Polizei am Dienstagnachmittag in Günselsdorf ein Stoppschild und kollidierte daraufhin mit einem Triebwagen.
  • Der Lenker wurde lebensgefährlich verletzt, aus dem Auto geschleudert und mit dem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Wiener Neustadt geflogen, während seine 18-jährige Beifahrerin einen Schock erlitt.
  • Der 47-jährige Lokführer und vier Fahrgäste blieben unverletzt, der Triebwagen entgleiste mit allen vier Achsen und die Aspangbahn war bis Betriebsschluss am Dienstag gesperrt, fuhr aber am Mittwoch wieder planmäßig.