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Unwetter trafen Norditalien

Heute, 07:50 · Lesedauer 1 min

Italien erlebt einen wahren Herbsteinbruch. Schwere Unwetter haben in der Nacht auf Montag die norditalienischen Regionen heimgesucht. In Ligurien blieben die Schulen geschlossen, dort kam es auch zu erheblichen Problemen im Bahnverkehr. Auf der Strecke zwischen der Hafenstadt Savona und Turin gab es Unterbrechungen, wie die Bahngesellschaft Trenitalia meldete. Der Fluss Bormida trat über die Ufer und sorgte für Verkehrsbehinderungen.

In der Gegend um den Comer See gab es Erdrutsche, die einige Straßen um den See blockierten, wie Medien berichteten. Bei der Feuerwehr gingen Hunderte Anrufe besorgter Einwohnerinnen und Einwohner ein.

Heftige Niederschläge erfassten auch Mailand. Die Gemeinde empfahl, alle Grünflächen und Parks zu verlassen. Die Bürgerinnen und Bürger wurden zudem aufgefordert, besondere Vorsicht in der Nähe von hochwassergefährdeten Flussgebieten und Unterführungen walten zu lassen.

Auch das Trentino war von den Unwettern betroffen. Auf 2.500 Meter Höhe wurden erste Schneefälle gemeldet. Die Schlechtwetterfront sollte laut Meteorologen in den nächsten Tagen anhalten.

Zusammenfassung
  • Schwere Unwetter haben in der Nacht auf Montag Norditalien getroffen, wobei in Ligurien Schulen geschlossen blieben und es zu erheblichen Problemen im Bahnverkehr kam.
  • In der Region um den Comer See blockierten Erdrutsche mehrere Straßen, während die Feuerwehr Hunderte Notrufe von besorgten Einwohnern erhielt.
  • Im Trentino wurden auf 2.500 Meter Höhe erste Schneefälle gemeldet, und Meteorologen erwarten, dass die Schlechtwetterfront in den kommenden Tagen anhält.