APA/BKA/DRAGAN TATIC

Überlastung: Freitesten in Kärnten ab Samstag nicht möglich

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Theoretisch kann man sich als ungeboosterte Kontaktperson nach fünf Tagen aus der Quarantäne freitesten. In Kärnten geht das nun nur mehr in Einzelfällen. Man habe die Kapazitäten für alle einfach nicht.

Kärnten hat bei den Neuinfektionen, obwohl keine offiziellen Zahlen von Donnerstag vorliegen, die 1.000er-Marke und damit einen Rekord geknackt. 1.165 neue Fälle wurden gemeldet, wie Landespressesprecher Gerd Kurath am Donnerstag mitteilte. Das Bundesland hat eine Sieben-Tages-Inzidenz von 915,2, 81 Schulklassen sind wegen Corona-Fällen geschlossen. 

Ausnahmen für Verdachtsfälle und kritische Infrastruktur

Wer noch keine Boosterimpfung hat und mit einem Infizierten Kontakt hatte, muss in Quarantäne. Nach fünf Tagen kann man sich daraus freitesten. Das wird Kärnten für die breite Masse ab Samstag einstellen. Die Testkapazitäten seien nicht vorhanden, so Kunrath. Ausnahmen werden für Personen, die für die kritische Infrastruktur wichtig sind gemacht. Auch wenn selbst ein Verdachtsfall besteht, wird noch getestet. 

ribbon Zusammenfassung
  • Kärnten hat bei den Neuinfektionen, obwohl keine offiziellen Zahlen von Donnerstag vorliegen, die 1.000er-Marke und damit einen Rekord geknackt.
  • 1.165 neue Fälle wurden gemeldet, wie Landespressesprecher Gerd Kurath am Donnerstag mitteilte.
  • Das Bundesland hat eine Sieben-Tages-Inzidenz von 915,2, 81 Schulklassen sind wegen Corona-Fällen geschlossen. 
  • Wer noch keine Boosterimpfung hat und mit einem Infizierten Kontakt hatte, muss in Quarantäne. Nach fünf Tagen kann man sich daraus freitesten.
  • Das wird Kärnten für die breite Masse ab Samstag einstellen. Die Testkapazitäten seien nicht vorhanden, so Kunrath.
  • Ausnahmen werden für Personen, die für die kritische Infrastruktur wichtig sind gemacht. Auch wenn selbst ein Verdachtsfall besteht, wird noch getestet. 

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