Über 30 Tote nach Starkregen in Sri Lanka
Bei einem Erdrutsch im angrenzenden Bezirk Nuwara Eliya gab es noch vier weitere Tote. Insgesamt wurden den Angaben zufolge bei Erdrutschen fast 400 Häuser beschädigt, mehr als 1.100 Familien mussten in Notunterkünfte umziehen. Die Katastrophenschutzbehörde warnte zudem vor steigenden Flusspegeln. Bewohner tief liegender Gebiete sollen sich in Sicherheit bringen.
Während der Monsunzeit kommt es in Sri Lanka regelmäßig zu Starkregen, in dieser Woche hat ein Tiefdruckgebiet östlich des Inselstaats im Indischen Ozean die Regenfälle aber noch verstärkt. Am Donnerstag wurden in ganz Sri Lanka mehr als 100 Millimeter Regen erwartet, in einigen Gebieten im Nordosten sogar 250 Millimeter. Die Regierung hat wegen der Unwetter die Abschlussprüfungen an Schulen landesweit für zwei Tage ausgesetzt.
Zusammenfassung
- Nach heftigen Regenfällen und Erdrutschen sind in Sri Lanka mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen, während 14 weitere vermisst werden.
- Fast 400 Häuser wurden durch die Unwetter beschädigt und mehr als 1.100 Familien mussten in Notunterkünfte ausweichen.
- Wegen der starken Regenfälle und Überschwemmungen hat die Regierung die Abschlussprüfungen an Schulen landesweit für zwei Tage ausgesetzt.
