APA/APA (Pfarrhofer)/HERBERT PFARRHOFER

U-Haft über 88-Jährigen nach Bluttat in NÖ verhängt

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Über den 88-Jährigen, der am Donnerstag in Ladendorf (Bezirk Mistelbach) seine um acht Jahre jüngere Frau erstochen haben soll, ist am Freitagnachmittag die Untersuchungshaft verhängt worden. Befristet ist diese nach Angaben von Friedrich Köhl, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, vorerst bis 21. August. Unterdessen wurde am Freitag die Obduktion des Opfers durchgeführt.

Über den 88-Jährigen, der am Donnerstag in Ladendorf (Bezirk Mistelbach) seine um acht Jahre jüngere Frau erstochen haben soll, ist am Freitagnachmittag die Untersuchungshaft verhängt worden. Befristet ist diese nach Angaben von Friedrich Köhl, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, vorerst bis 21. August. Unterdessen wurde am Freitag die Obduktion des Opfers durchgeführt.

Das vorläufige Ergebnis der Autopsie werde "nicht vor Montag" vorliegen, sagte Köhl zur APA. Er bestätigte jedoch bereits zahlreiche Wunden im Halsbereich der Verstorbenen.

Die Messerattacke wurde Donnerstagfrüh verübt. Der Beschuldigte stellte sich danach selbst und wurde festgenommen. Bei der folgenden Einvernahme war der 88-Jährige geständig und gab an, seiner Partnerin im gemeinsamen Wohnhaus einen Stich mit einem Küchenmesser versetzt zu haben. Hinsichtlich des Motivs gingen die Beamten von einer Beziehungstat aus.

ribbon Zusammenfassung
  • Über den 88-Jährigen, der am Donnerstag in Ladendorf seine um acht Jahre jüngere Frau erstochen haben soll, ist am Freitagnachmittag die Untersuchungshaft verhängt worden.
  • Befristet ist diese nach Angaben von Friedrich Köhl, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, vorerst bis 21. August.
  • Das vorläufige Ergebnis der Autopsie werde "nicht vor Montag" vorliegen, sagte Köhl zur APA.

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