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Tornado im Osten Chinas fordert Todesopfer

Bei einem Tornado im Osten Chinas hat es mindestens einen Toten und Dutzende Verletzte gegeben. Der Wirbelsturm traf nach Behördenangaben am Freitag den Landkreis Dongming, der gut 500 Kilometer südlich von Peking in der Provinz Shandong liegt. Ein Mensch sei ums Leben gekommen, 79 weitere seien verletzt worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Die Rettungs- und Hilfseinsätze sowie die Aufräumarbeiten dauerten an.

Chinesische Medien verbreiteten im Internet Bilder des riesigen Tornados: Der Wirbelsturm war demnach mehrere Dutzend Meter hoch, bewegte sich mit hoher Geschwindigkeit und wirbelte Trümmer durch die Luft. Videos im Online-Netzwerk Weibo zeigten mit Trümmern übersäte Straßen, umgestürzte Bäume, abgerissene Schilder und Autos mit zerbrochenen Fensterscheiben.

China erlebt in diesem Jahr einen Sommer mit Extremwetter: Während im Norden der Volksrepublik schon im Juni Rekordtemperaturen verzeichnet wurden, haben ungewöhnlich heftige Regenfälle im Süden Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Forschenden zufolge nehmen derartige Wetterextreme infolge des globalen Klimawandels zu.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Tornado im Osten Chinas hat mindestens einen Toten und 79 Verletzte gefordert. Der Wirbelsturm traf den Landkreis Dongming in der Provinz Shandong, etwa 500 Kilometer südlich von Peking.
  • Die Rettungs- und Aufräumarbeiten dauern an. Bilder und Videos zeigen erhebliche Zerstörungen, darunter Trümmer auf den Straßen, umgestürzte Bäume und beschädigte Autos.
  • China erlebt in diesem Sommer Extremwetter mit Rekordtemperaturen im Norden und heftigen Regenfällen im Süden. Forschende machen den globalen Klimawandel für die Zunahme der Wetterextreme verantwortlich.