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Taifun "Wipha" legte Hongkong lahm

20. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Flugausfälle, umgestürzte Bäume und Verletzte: Taifun "Wipha" hat in Hongkong das öffentliche Leben stark beeinträchtigt. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, galt in der chinesischen Sonderverwaltungsregion zwischenzeitlich über mehrere Stunden die höchste Warnstufe zehn. Bis zum Abend (Ortszeit) waren nach offiziellen Angaben bei der Feuerwehr 471 Meldungen von umgestürzten Bäumen eingegangen. Fotos zeigten Fahrzeuge, die darunter begraben wurden.

16 Männer und 10 Frauen wurden den Behörden zufolge in Kliniken behandelt. Gegen Abend stuften die Meteorologen die Warnstufe wieder zurück. Zudem beeinträchtigte der Taifun den Verkehr deutlich: Hunderte Flüge wurden in Hongkong gestrichen, wodurch Zehntausende Passagiere strandeten, wie mehrere Medien berichteten. Auch auf dem chinesischen Festland in den Großstädten Shenzhen oder Zhuhai fielen demnach Flüge aus. In der Nacht zum Montag sollten die ersten Maschinen in Hongkong wieder abheben können, berichtete die "South China Morning Post" unter Berufung auf die Flughafenbehörde.

Zusammenfassung
  • Taifun 'Wipha' sorgte in Hongkong für massive Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens, als zeitweise die höchste Warnstufe zehn ausgerufen wurde.
  • Die Feuerwehr registrierte bis zum Abend 471 Meldungen von umgestürzten Bäumen, wobei Fotos Fahrzeuge zeigten, die unter den Trümmern begraben wurden.
  • Hunderte Flüge wurden gestrichen und mindestens 26 Menschen mussten in Kliniken behandelt werden, während Zehntausende Passagiere am Flughafen strandeten.