Suche nach weiteren Opfern: Kärntner soll 14-Jährige missbraucht haben

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Ein Mann aus Klagenfurt soll zu Weihnachten eine 14-Jährige mit Alkohol und Tabletten gefügig gemacht und dann missbraucht haben. Auf seinem Laptop fand die Polizei auch Missbrauchs-Fotos von Kindern. Deshalb wird nun nach weiteren Opfern gesucht.

Die Polizei nahm den 34 Jahre alter Klagenfurter am vergangenen Donnerstag fest und brachte ihn in die Justizanstalt Klagenfurt.

Das 14-jährige Mädchen wurde am 25. Dezember schwer betrunken ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die Tage zuvor soll es in der Wohnung des Mannes verbracht haben. Laut Polizei hat der Mann der 14-Jährigen mehrmals Alkohol und morphinhaltige Schmerzmittel verabreicht, sie eingeschüchtert und zum Geschlechtsverkehr gedrängt.

Fotos von Kindesmissbrauch

Auf dem Laptop des Verdächtigen wurden zahlreiche Fotos mit Missbrauchsdarstellungen von Kindern gefunden. Weiters wird der 34-Jährige beschuldigt, ein 13-jähriges Mädchen online kontaktiert und überredet zu haben, ihm Missbrauchsbilder zu schicken.

Mögliche weitere Opfer des 34-jährigen Kärntners werden gebeten, sich vertraulich an das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt zu wenden.

Anlaufstellen bei Gewalt:

- Frauen-Helpline: 0800/222 555
- 24-Stunden-Frauennotruf der Stadt Wien: 01/71719
- Frauenhaus-Notruf: 05 77 22
- Männerberatung Wien: 01/603 28 28
- Rat auf Draht - Hilfe für Kinder & Jugendliche: 147
- Im Fall von akuter Gewalt: Polizei-Notruf: 133

Wo Opfer von Kindesmissbrauch Hilfe finden können:

Rat auf Draht: 147
Die Möwe: 01 532 1515, online auf:
https://www.die-moewe.at/

Beratungs- und Notfalltelefon Pro Juventute: 058 618 80 80
Der Weiße Ring 0800 112 112

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Mann aus Klagenfurt soll zu Weihnachten eine 14-Jährige mit Alkohol und Tabletten gefügig gemacht und dann missbraucht haben.
  • Auf seinem Laptop fand die Polizei auch Missbrauchs-Fotos von Kindern, außerdem kontaktierte er eine 13-Jährige.
  • Nach weiteren Opfern wird gesucht.
  • Mögliche weitere Opfer des 34-jährigen Kärntners werden gebeten, sich vertraulich an das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt zu wenden.

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