Sturzfluten in Afghanistan: Erneut zahlreiche Tote

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In Afghanistan sind einen Tag nach verheerenden Sturzfluten mit über 100 Toten erneut Menschen durch Überschwemmungen ums Leben gekommen. In der Provinz Kapisa nordöstlich der Hauptstadt Kabul starben mindestens 13 Bewohner, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Die Opferzahlen könnten steigen, viele Menschen würden unter Erdmassen und eingestürzten Häusern vermisst.

In Afghanistan sind einen Tag nach verheerenden Sturzfluten mit über 100 Toten erneut Menschen durch Überschwemmungen ums Leben gekommen. In der Provinz Kapisa nordöstlich der Hauptstadt Kabul starben mindestens 13 Bewohner, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Die Opferzahlen könnten steigen, viele Menschen würden unter Erdmassen und eingestürzten Häusern vermisst.

In der Nacht auf Mittwoch wurden in der Nachbarprovinz Parwan durch plötzliche Überschwemmungen mehr als 100 Menschen in den Tod gerissen. Die Sturzfluten hinterließen eine Schneise der Verwüstung. Noch immer suchten am Donnerstag Helfer unter den Erdmassen nach Opfern.

Die Überschwemmungen erinnern an die schweren Sturzfluten in Afghanistan im Frühjahr 2019. Mehr als 10.000 Häuser wurden damals laut dem UN-Nothilfebüro Ocha zerstört, rund 180.000 Menschen waren von den Fluten betroffen.

ribbon Zusammenfassung
  • In Afghanistan sind einen Tag nach verheerenden Sturzfluten mit über 100 Toten erneut Menschen durch Überschwemmungen ums Leben gekommen.
  • In der Provinz Kapisa nordöstlich der Hauptstadt Kabul starben mindestens 13 Bewohner, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte.
  • Die Opferzahlen könnten steigen, viele Menschen würden unter Erdmassen und eingestürzten Häusern vermisst.
  • Noch immer suchten am Donnerstag Helfer unter den Erdmassen nach Opfern.

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