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Sturm "Flossie" vor Mexiko erreicht Hurrikan-Stärke

01. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Vor der Westküste Mexikos hat der Sturm "Flossie" Hurrikan-Stärke erreicht, sodass sich die Menschen in der Region auf heftige Regenfälle und Überflutungen einstellen. "Flossie" befinde sich 280 Kilometer vor dem Hafen von Manzanillo im Bundesstaat Colima, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC) am Montag (Ortszeit) mit. Mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern habe er sich vom Tropensturm zum Hurrikan entwickelt.

Laut der Vorhersage dürfte sich der Wirbelsturm parallel zur Pazifikküste und schließlich von Mexiko weg bewegen. Voraussichtlich werde er in den Bundesstaaten Michoacán, Guerrero und Colima sowie in Teilen von Jalisco und Oaxaca heftige Regenfälle verursachen, erklärte das NHC. Mexikos Nationale Wasserkommission warnte, dadurch drohten steigende Wasserpegel an Flüssen, Erdrutsche sowie die Überflutung niedrig gelegener Gebiete.

Obwohl "Flossie" voraussichtlich nicht in Mexiko auf Land trifft, rief Staatschefin Claudia Sheinbaum die Einwohner der von den Ausläufern betroffenen Regionen bereits am Sonntag in Online-Netzwerken auf, "äußerste Vorsicht" walten zu lassen.

Mexiko wird Jahr für Jahr von Wirbelstürmen getroffen - sowohl an seiner Pazifik- als auch seiner Atlantikküste. Die Hurrikan-Saison dauert üblicherweise von Mai bis November.

Zusammenfassung
  • Der Sturm "Flossie" hat vor der Westküste Mexikos Hurrikan-Stärke mit Windgeschwindigkeiten von 120 km/h erreicht und befindet sich 280 Kilometer vor dem Hafen von Manzanillo im Bundesstaat Colima.
  • Laut Prognosen wird Flossie sich parallel zur Küste bewegen und voraussichtlich nicht auf Land treffen, jedoch in den Bundesstaaten Michoacán, Guerrero, Colima sowie Teilen von Jalisco und Oaxaca starke Regenfälle verursachen.
  • Mexikos Behörden warnen vor steigenden Wasserpegeln, Erdrutschen und Überflutungen, während Staatschefin Sheinbaum die Bevölkerung zur "äußersten Vorsicht" aufruft.