Streit unter Mitbewohnern in Wien sorgt für Polizeieinsatz

In der Nacht auf Samstag ist es in einer Wohneinrichtung in Wien-Leopoldstadt zu einem handfesten Streit zwischen zwei Männern gekommen. Ein 29-Jähriger soll seinen 22-jährigen Mitbewohner gewürgt und gegen das Balkongeländer gedrückt haben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der aggressive Marokkaner soll dem Österreicher auch mit dem Umbringen gedroht haben. Hintergrund dürfte ein Streit um Geld und Drogen gewesen sein, teilte eine Sprecherin der APA mit.

Dem jüngeren Mann gelang nach dem Zwischenfall die Flucht und er konnte die Polizei alarmieren. Gegen 00.20 Uhr traf die Exekutive schließlich in der Lassallestraße ein. Dort trafen die Polizisten den 29-Jährigen in seinem Zimmer an. Der Beschuldigte zeigte sich laut Aussendung nicht kooperativ und versuchte, sich der Festnahme zu entziehen. Die Beamten fanden bei dem Mann Drogen, vermutlich Marihuana und Kokain, und stellten die Suchtmittel sicher. Der Mann wurde festgenommen und gegen ihn wurde ein Betretungsverbot verhängt.

Zusammenfassung

In der Nacht auf Samstag kam es in einer Wohneinrichtung in Wien-Leopoldstadt zu einem Streit, bei dem ein 29-jähriger Marokkaner seinen 22-jährigen österreichischen Mitbewohner gewürgt und bedroht haben soll.
Die Polizei wurde gegen 00.20 Uhr alarmiert, nachdem das Opfer fliehen konnte; bei der Festnahme zeigte sich der Beschuldigte nicht kooperativ und versuchte zu entkommen.
Im Zimmer des 29-Jährigen wurden Drogen, vermutlich Marihuana und Kokain, sichergestellt, er wurde festgenommen und mit einem Betretungsverbot belegt.

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