Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit Anfang 2026 vor Gericht
Insgesamt gelten sieben Frauen als Opfer, unter ihnen Høiby ehemalige Freundin Nora Haukland und die Künstlerin Linni Meister. Der Beschuldigte war am 4. August 2024 in Oslo wegen mutmaßlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung in der Wohnung seiner damaligen Freundin festgenommen worden. Wenige Tage danach gestand er, die Frau nach einem Streit "unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain" körperlich angegriffen und Gegenstände in ihrer Wohnung zerstört zu haben.
Der 28-Jährige räumte zudem ein, unter "psychischen Problemen" zu leiden und seit langem Suchtprobleme zu haben. Der Skandal versetzte der norwegischen Monarchie einen schweren Schlag.
Høiby ist der älteste Sohn von Mette-Marit, der Frau von Norwegens Kronprinz Haakon. Die beiden hatten 2001 geheiratet, Høiby stammt aus einer früheren Beziehung Mette-Marits. Er wuchs zusammen mit den beiden gemeinsamen Kindern des Kronprinzenpaares - Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus - auf. Anders als seine Halbgeschwister bekleidet Høiby keine offizielle Funktion im norwegischen Königshaus.
Zusammenfassung
- Der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby, muss sich Anfang 2026 in Oslo wegen vierfacher Vergewaltigung und 28 weiterer Straftaten vor Gericht verantworten.
- Sieben Frauen, darunter seine Ex-Freundin Nora Haukland und die Künstlerin Linni Meister, gelten als Opfer, und dem 28-Jährigen drohen bis zu zehn Jahre Haft.
- Høiby gestand nach seiner Festnahme am 4. August 2024, unter Alkohol- und Kokain-Einfluss eine seiner damaligen Freundinnen angegriffen und Gegenstände zerstört zu haben.