APA/dpa/Philipp von Ditfurth

Softwarefehler: 1.600 Kärntner Haushalte tagelang ohne warmes Wasser

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Ein Softwarefehler bei Schaltuhren hat in Kärnten dazu geführt, dass rund 1.600 Boiler seit dem Neujahrstag kein warmes Wasser liefern. Das Problem wird behoben, bis aus allen Wasserhähnen wieder warmes Wasser kommt, wird es allerdings noch einige Tage dauern.

Monteure seien im Großeinsatz, in den kommenden Tagen sollen alle Fehler an Ort und Stelle behoben werden, hieß es von der Kelag. Josef Stocker, Sprecher des Kärntner Landesenergieversorgers, bestätigte am Montag einen Bericht des "ORF Kärnten".

Schaltuhren seit 1. Jänner inaktiv

Der Energieversorger war am Abend des Neujahrstages von Kunden auf das Problem aufmerksam gemacht worden. Bei der Analyse wurde das Softwareproblem bei einigen etwa zehn Jahre alten Schaltuhren als Auslöser festgestellt. Seit 1. Jänner sind diese Uhren nicht mehr aktiv. Sie hätten eigentlich die Aufgabe, Nachtstromanlagen - also in erster Linie Boiler - zu steuern, weshalb die betroffenen Kunden derzeit kein warmes Wasser zur Verfügung haben.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Softwarefehler bei Schaltuhren hat in Kärnten dazu geführt, dass rund 1.600 Boiler seit dem Neujahrstag kein warmes Wasser liefern.
  • Monteure seien im Großeinsatz, in den kommenden Tagen sollen alle Fehler an Ort und Stelle behoben werden, hieß es von der Kelag, dem Kärntner Landesenergieversorger.
  • Der Energieversorger war am Abend des Neujahrstages von Kunden auf das Problem aufmerksam gemacht worden.
  • Bei der Analyse wurde das Softwareproblem bei einigen etwa zehn Jahre alten Schaltuhren als Auslöser festgestellt.
  • Seit 1. Jänner sind diese Uhren nicht mehr aktiv.
  • Sie hätten eigentlich die Aufgabe, Nachtstromanlagen - also in erster Linie Boiler - zu steuern, weshalb die betroffenen Kunden derzeit kein warmes Wasser zur Verfügung haben.

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