Segelflugzeug auf A2 in Kärnten notgelandet
Wegen technischer Probleme habe sich der Pilot zu der Außenlandung entschieden, sagte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Kärnten auf APA-Anfrage. Es habe weder einen Sach- noch einen Personenschaden gegeben. Die Autobahn wurde vorübergehend gesperrt, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Klagenfurt kam.
Laut Polizei landete die Maschine im Gemeindegebiet von Stossau, das zu Hohenthurn (Bezirk Villach Land) gehört. Zu der Notlandung kam es laut ÖAMTC kurz vor 16.00 Uhr. Der Verkehr konnte zwischen Hermagor und Arnoldstein zunächst an dem Unglücksflieger vorbeigeleitet werden. Die Feuerwehr schleppte das Flugzeug ab etwa 16.20 Uhr ab, die Autos konnten im Schritttempo folgen.
Es bildete sich ein rund drei Kilometer langer Stau. Der Autobahnbetreiber Asfinag informierte gegen 17.00 Uhr, dass das Flugzeug entfernt worden und der Fahrstreifen wieder frei sei. Der Stau löste sich langsam wieder auf.
Zusammenfassung
- Ein Segelflugzeug mit einem 62-jährigen Piloten und einer Frau an Bord musste Samstagnachmittag wegen technischer Probleme auf der Südautobahn (A2) in Kärnten notlanden.
- Die Notlandung erfolgte kurz vor 16.00 Uhr im Gemeindegebiet von Stossau, beide Insassen blieben unverletzt und es entstand kein Sachschaden.
- Die Autobahn wurde vorübergehend gesperrt, es kam zu einem rund drei Kilometer langen Stau, bis das Flugzeug gegen 17.00 Uhr entfernt und der Fahrstreifen wieder freigegeben wurde.
