APA/APA/HFW VILLACH

Sechs Verletzte bei Geisterfahrerunfall in Kärnten

Heute, 07:46 · Lesedauer 1 min

Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer sind am Mittwochnachmittag in der Nähe von Villach sechs Personen verletzt worden. Ein 41-jähriger Autolenker hatte gegen 16.30 Uhr im Gemeindegebiet von Wernberg (Bez. Villach-Land) auf der Südautobahn (A2) aus unbekanntem Grund plötzlich gewendet und fuhr danach als Geisterfahrer weiter. Eine 65-Jährige konnte auf der schneebedeckten Fahrbahn einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern, berichtete die Polizei.

Alle vier Insassen im Wagen des Geisterfahrers sowie die beiden Personen im Auto der 65-Jährigen wurden beim Zusammenstoß verletzt. Sie wurden ins Landeskrankenhaus Villach gebracht. Die Südautobahn war im Unfallbereich eine Stunde völlig gesperrt, eine weitere Stunde war sie nur einspurig befahrbar. Im Einsatz standen mehrere Streifen der Autobahnpolizei, mehrere Feuerwehren, 23 Sanitäter und ein Notarzt mit sieben Rettungsfahrzeugen.

Zusammenfassung
  • Bei einem Geisterfahrerunfall auf der Südautobahn (A2) bei Villach wurden am Mittwochnachmittag sechs Personen verletzt, darunter alle vier Insassen des Geisterfahrerautos und zwei Personen im zweiten Fahrzeug.
  • Der 41-jährige Lenker hatte gegen 16:30 Uhr im Gemeindegebiet Wernberg plötzlich gewendet und fuhr als Geisterfahrer weiter, woraufhin es auf schneebedeckter Fahrbahn zu einem Frontalzusammenstoß mit dem Auto einer 65-Jährigen kam.
  • Die Südautobahn war im Unfallbereich eine Stunde lang komplett gesperrt und eine weitere Stunde nur einspurig befahrbar, im Einsatz standen 23 Sanitäter, sieben Rettungsfahrzeuge, mehrere Polizeistreifen und Feuerwehren.