Sechs Tote bei Hubschrauberabsturz in Indien

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Bei einem Helikopterabsturz in Nordindien sind am Dienstag mindestens sechs Menschen gestorben. Der Hubschrauber sei auf dem Rückflug von einer hinduistischen Pilgerstätte in den Ausläufern des Himalaya gewesen, als er an einem Abhang abstürzte, teilte ein Regierungsmitarbeiter mit. Einsatzkräfte hätten den Unfallort im Bundesstaat Uttarakhand erreicht, sechs Insassen des Helikopters seien tot aufgefunden worden. Ob sich noch mehr Menschen an Bord befunden hatten, war unklar.

Wie genau es zu dem Absturz kam, werde noch untersucht, teilte die Behörde für Zivilluftfahrt mit. Zum Zeitpunkt des Starts Dienstagfrüh sei es bewölkt und regnerisch gewesen. Der Kedarnath-Tempel, von dem aus der Hubschrauber gestartet war, liegt mehr als 3.500 Meter über dem Meeresspiegel. Er ist dem hinduistischen Gott Shiva gewidmet und wird von zahlreichen Pilgern besucht. Das letzte Stück des 16 Kilometer langen Aufstiegs ist beschwerlich und dauert zu Fuß fünf bis sechs Stunden. Für 4.500 Rupien (etwa 55 Euro) können Pilger die Strecke mit privaten Hubschraubern zurücklegen, der Flug dauert nur knapp zehn Minuten.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Helikopterabsturz in Nordindien sind am Dienstag mindestens sechs Menschen gestorben.
  • Der Hubschrauber sei auf dem Rückflug von einer hinduistischen Pilgerstätte in den Ausläufern des Himalaya gewesen, als er an einem Abhang abstürzte, teilte ein Regierungsmitarbeiter mit.
  • Einsatzkräfte hätten den Unfallort im Bundesstaat Uttarakhand erreicht, sechs Insassen des Helikopters seien tot aufgefunden worden.

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