Sechs Menschen binnen eines Tages in Schottland ertrunken
Dessen neunjähriger Sohn kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Umstände des Unglücks waren zunächst unklar.
Bereits am Freitagabend ertrank am Südende des Loch Lomond ein 16-Jähriger. Am Samstagnachmittag starb ein Elfjähriger südöstlich von Glasgow, nur wenige Kilometer entfernt konnte ein 13-Jähriger nur noch tot aus einem Fluss geborgen werden.
Die Behörden warnten vor Gefahren. "Das warme Wetter lädt zum Schwimmen und Paddeln im offenen Wasser ein, aber es ist extrem gefährlich, selbst für die erfahrensten Schwimmer oder beaufsichtigte Kinder", sagte Mark Williams von der Polizei. "Die Bedingungen können sich sehr schnell ändern, und es gibt oft versteckte Risiken wie tieferes Wasser und starke Strömungen."
Regierungschefin Nicola Sturgeon sprach den Angehörigen ihr Beileid aus, es handle sich um herzzerreißende Unglücke. "Wir haben in Schottland einige der schönste Seen und Flüsse der Welt - aber bitte passen Sie auf, wenn Sie darin schwimmen", twitterte Sturgeon.