APA/APA (dpa/Symbolbild)/Arne Dedert

Schweizer Behörden suchen Besitzer von mehreren Kilo Gold

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Die Staatsanwaltschaft der Schweizer Stadt Luzern sucht eine unbekannte Person, die in einem Eisenbahnwaggon mehrere Kilogramm Gold liegen gelassen hat. Der Besitzer hat nun fünf Jahre Zeit, seine Ansprüche geltend zu machen, wie aus dem Kantonsblatt vom Samstag hervorgeht.

Die Staatsanwaltschaft der Schweizer Stadt Luzern sucht eine unbekannte Person, die in einem Eisenbahnwaggon mehrere Kilogramm Gold liegen gelassen hat. Der Besitzer hat nun fünf Jahre Zeit, seine Ansprüche geltend zu machen, wie aus dem Kantonsblatt vom Samstag hervorgeht.

Im Oktober 2019 sei in einem Waggon der SBB von St. Gallen nach Luzern ein Paket mit Goldbarren im Wert von 182.000 Franken (rund 170.000 Euro) sichergestellt worden, heißt es in der amtlichen Bekanntmachung. Trotz umfangreichen Abklärungen hätten die Berechtigten nicht ausfindig gemacht werden können.

Die Goldbarren wurden deswegen von der Staatsanwaltschaft Luzern beschlagnahmt. Begründete Ansprüche auf die Goldbarren könnten innerhalb von fünf Jahren bei der Staatsanwaltschaft geltend gemacht werden, hieß es weiter.

Um wie viele Kilogramm Gold und ob es sich um den aktuellen Wert handelt, geht aus der amtlichen Bekanntmachung nicht hervor. Im Oktober 2019, als die Barren gefunden wurden, kostete ein Kilogramm Gold rund 48.000 Franken, was etwa 3,8 Kilogramm entsprechen würde. Zuletzt lag der Goldpreis bei 53.000 Franken, so dass das Gewicht bei 3,4 Kilogramm liegen würde.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Staatsanwaltschaft der Schweizer Stadt Luzern sucht eine unbekannte Person, die in einem Eisenbahnwaggon mehrere Kilogramm Gold liegen gelassen hat.
  • Im Oktober 2019 sei in einem Waggon der SBB von St. Gallen nach Luzern ein Paket mit Goldbarren im Wert von 182.000 Franken sichergestellt worden, heißt es in der amtlichen Bekanntmachung.
  • Zuletzt lag der Goldpreis bei 53.000 Franken, so dass das Gewicht bei 3,4 Kilogramm liegen würde.

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