Schüsse in Cincinnati - Vier Tote und viele Verletzte

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In der Stadt Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio sind in der Nacht auf Sonntag und am frühen Morgen vier Menschen durch Schüsse getötet worden. Die Polizei sprach in einer Mitteilung zudem von "mehreren Opfern", ließ die genaue Zahl der Verletzten aber offen. Es dürfte unabhängig voneinander mehrere Schießereien gegeben haben.

In der Stadt Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio sind in der Nacht auf Sonntag und am frühen Morgen vier Menschen durch Schüsse getötet worden. Die Polizei sprach in einer Mitteilung zudem von "mehreren Opfern", ließ die genaue Zahl der Verletzten aber offen. Es dürfte unabhängig voneinander mehrere Schießereien gegeben haben.

Lokale Medien hatten zuvor berichtet, dass mindestens 17 Menschen von Schüssen getroffen worden seien. Es habe mehrere "Shootings" gegeben, erklärte die Polizei. Vorläufige Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass es sich um voneinander unabhängige Vorfälle von Waffengewalt gehandelt habe.

"Dieses Ausmaß an Schusswaffengewalt und der Schaden, den sie unseren Stadtvierteln zugefügt hat, ist nicht hinnehmbar", erklärte Polizeichef Eliot Isaac. Die Stadt habe eine "extrem gewalttätige Nacht" erlebt, sagte der Polizist Paul Neudigate laut lokalem Sender WLWT5.

In den USA sterben im Durchschnitt jeden Tag Dutzende Menschen in Folge von Schusswaffengewalt. Seit Jahresanfang hat es nach einer Statistik der Organisation Gun Violence Archive in den USA mehr als 370 sogenannte "Mass Shootings" gegeben - also Fälle, in denen mindestens vier Menschen durch Schusswaffengewalt verletzt oder getötet wurden. Rechnerisch ist das mehr als ein solcher Fall pro Tag.

ribbon Zusammenfassung
  • In der Stadt Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio sind in der Nacht auf Sonntag und am frühen Morgen vier Menschen durch Schüsse getötet worden.
  • Die Polizei sprach in einer Mitteilung zudem von "mehreren Opfern", ließ die genaue Zahl der Verletzten aber offen.
  • Es dürfte unabhängig voneinander mehrere Schießereien gegeben haben.
  • Lokale Medien hatten zuvor berichtet, dass mindestens 17 Menschen von Schüssen getroffen worden seien.

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