Rettungssanitäterin in Schweden bei Einsatz getötet
"Das Blaulichtpersonal ist jeden Tag für uns alle da und tut alles, um Leben zu retten", erklärte der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson auf der Plattform X. Man kenne zwar noch nicht alle Einzelheiten, aber unabhängig von den Hintergründen sei der Vorfall absolut fürchterlich.
Harmånger liegt etwa 300 Kilometer nördlich von Stockholm. Nach Angaben des schwedischen Radios war die getötete Frau etwa 45 Jahre alt. Sie wurde von früheren Kollegen als erfahrene und besonnene Mitarbeiterin beschrieben. "Wir kommen, um Menschen zu helfen. Wir sollten im Dienst nicht verletzt werden", wurde ein ehemaliger Kollege von der Zeitung "Aftonbladet" zitiert.
Zusammenfassung
- In Harmånger, rund 300 Kilometer nördlich von Stockholm, wurde am Samstag eine etwa 45-jährige Rettungssanitäterin während eines Einsatzes mit einem spitzen Gegenstand angegriffen und tödlich verletzt.
- Ein etwa 25-jähriger Mann wurde unter Mordverdacht festgenommen, die Hintergründe des Vorfalls sind laut Behörden noch unklar.
- Ministerpräsident Ulf Kristersson verurteilte die Tat als 'absolut fürchterlich' und würdigte das Engagement des Blaulichtpersonals.