APA/dpa/Daniel Reinhardt

Rapper Gzuz entschuldigt sich vor Gericht

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Gangster-Rapper Gzuz (32), der am vergangenen Verhandlungstag wegen ungebührlichen Verhaltens vor Gericht ausgeschlossen worden war, hat sich nun entschuldigt. "Mein Mandant bedauert sein Verhalten am vergangenen Prozesstag", sagte sein Anwalt Christopher Posch im Namen von Gzuz am Hamburger Amtsgericht.

Der angeklagte Rapper habe sich sehr geärgert, dass seine Verlobte als Zeugin vor Gericht aussagen musste, aber das rechtfertige sein Verhalten nicht, so der Amwaöt. Dafür möchte er sich entschuldigen.

Am 18. August hatten sich Gzuz, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß heißt, und Amtsrichter Johann Krieten einen regelrechten Schlagabtausch geliefert. Schließlich hatte der Richter Gzuz sogar vom Prozesstag ausgeschlossen.

Der Prozess gegen den Frontmann der Hamburger Hip-Hop-Gruppe 187 Strassenbande könnte am Dienstag zu Ende gehen. Dem Rapper werden unter anderem Verstöße gegen das Waffengesetz, Drogenbesitz und Körperverletzung vorgeworfen. Der 32-Jährige ist bereits mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten, unter anderem wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung.

ribbon Zusammenfassung
  • Der angeklagte Rapper habe sich sehr geärgert, dass seine Verlobte als Zeugin vor Gericht aussagen musste, aber das rechtfertige sein Verhalten nicht, so der Amwaöt.
  • Am 18. August hatten sich Gzuz, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß heißt, und Amtsrichter Johann Krieten einen regelrechten Schlagabtausch geliefert.
  • Dem Rapper werden unter anderem Verstöße gegen das Waffengesetz, Drogenbesitz und Körperverletzung vorgeworfen.

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