Prozess um Tötung von 81-Jähriger beginnt am Dienstag

Ein 28-Jähriger steht ab Dienstag wegen Mordes an einer 81-Jährigen im Februar in Baden vor dem Landesgericht Wiener Neustadt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, die Pensionistin durch mindestens 17 wuchtige Schläge gegen den Schädel mit einem hammerähnlichen Gegenstand getötet zu haben. Der Rumäne wird durch DNA-Spuren belastet. Die Geschworenenverhandlung ist für zwei Tage anberaumt, der zweite Termin ist für 25. November geplant.

Die 81-Jährige war am 10. Februar leblos entdeckt worden. Sie wies massive Schädelverletzungen auf, laut Obduktion soll stumpfe Gewalteinwirkung zum Tod geführt haben. Der Verdächtige, der aus dem Bekanntenkreis des Opfers stammt, wurde nach Ermittlungen und Spurenauswertungen ausgeforscht und am 12. März an seiner Wohnadresse in Baden festgenommen.

(S E R V I C E - In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at, sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217, https://www.gewaltschutzzentrum.at/, beim Polizei-Notruf: 133, sowie in Niederösterreich beim NÖ Frauentelefon unter 0800-800 810).

Zusammenfassung

Ein 28-jähriger Mann steht ab Dienstag vor dem Landesgericht Wiener Neustadt, weil ihm vorgeworfen wird, am 10. Februar in Baden eine 81-Jährige mit mindestens 17 Schlägen auf den Schädel getötet zu haben.
Der Beschuldigte, der aus dem Bekanntenkreis des Opfers stammt, wurde am 12. März an seiner Wohnadresse in Baden festgenommen, nachdem DNA-Spuren ihn belastet hatten.
Die Geschworenenverhandlung ist für zwei Tage angesetzt, mit dem zweiten Termin am 25. November.

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