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Polizei in Hamburg rettet verletzte Robbe aus Elbe

26. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Eine verletzte Robbe haben Polizisten am Strand der Elbe in Hamburg-Othmarschen in Norddeutschland gerettet. Das Tier sei an der Flosse leicht verletzt gewesen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Laut einem Polizeisprecher ist es eher ungewöhnlich, dort auf Robben zu treffen. Zeugen hatten das Tier am späten Freitagabend gesehen und die Beamten gerufen.

Die Feuerwehr habe das über 100 Kilogramm schwere Tier zum sogenannten Schwanenvater gebracht, hieß es. Dieser versorge nun die verletzte Robbe. Eigentlich wollten die Retter den Meeressäuger zunächst in ein Tierheim bringen, doch das Heim konnte das Tier nicht aufnehmen.

Der Hamburger "Schwanenvater" kümmert sich eigentlich um die Schwäne der deutschen Hansestadt. Er führt die Tiere beispielsweise im Herbst in ihr Winterquartier und begleitet sie im Frühling zurück.

Zusammenfassung
  • Polizisten haben am späten Freitagabend am Strand der Elbe in Hamburg-Othmarschen eine verletzte Robbe entdeckt und gemeinsam mit der Feuerwehr gerettet.
  • Das über 100 Kilogramm schwere Tier war an der Flosse leicht verletzt und sollte ursprünglich in ein Tierheim gebracht werden, das jedoch keine Kapazität hatte.
  • Die Robbe wird nun vom Hamburger 'Schwanenvater' versorgt, der sich normalerweise um Schwäne in der Hansestadt kümmert.