Panne in Rom sorgt für Bahn-Chaos in Italien

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Wegen eines Problem mit dem Stromnetz am römischen Bahnhof Tiburtina ist es am Samstag zu chaotischen Zuständen im italienischen Bahnverkehr gekommen. Bei etwa 100 Regional- und Hochgeschwindigkeitszügen gab es Verspätungen bis zu sechs Stunden. Einige Züge fielen ganz aus. Der Einsatz der Techniker zur Behebung der Störung dauerte insgesamt fast acht Stunden, berichteten italienische Medien.

Viele Touristen mussten daher auf ihre geplante Reise verzichten. In den Zügen und auf einigen Bahnhöfen verteilte das Personal der Staatsbahnen Wasser und Snacks. In den Bahnhöfen bildeten sich lange Warteschlangen vor den Informationsschaltern, zahlreiche Reisende campierten am Boden. Besonders schwierig war die Lage am Bahnhof von Florenz.

Vor zwei Wochen war es bereits zu ähnlich chaotischen Szenen gekommen, nachdem ein Waggon eines Güterzuges in Florenz entgleist war. Die für die Nord-Süd-Verbindungen wichtige Bahnroute zwischen Florenz und Bologna war für viele Stunden unterbrochen, sowohl für den Regional- als auch den Fernverkehr. An vielen Bahnhöfen, etwa in Rom und Mailand, saßen tausende Passagiere fest, darunter eine Salzburger Schulklasse, die zum Ausflug nach Rom gereist war.

ribbon Zusammenfassung
  • Wegen eines Problem mit dem Stromnetz am römischen Bahnhof Tiburtina ist es am Samstag zu chaotischen Zuständen im italienischen Bahnverkehr gekommen.
  • Bei etwa 100 Regional- und Hochgeschwindigkeitszügen gab es Verspätungen bis zu sechs Stunden.
  • An vielen Bahnhöfen, etwa in Rom und Mailand, saßen tausende Passagiere fest, darunter eine Salzburger Schulklasse, die zum Ausflug nach Rom gereist war.