Österreich friert: Letzte Nacht war "eine der kältesten des Jahrhunderts"

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Auch in den kommenden Tagen bleibt es eisig in Österreich. Die Chance auf weiße Weihnachten steigt.

Minus 23,9 Grad. So tief sanken die Temperaturen in der Nacht auf Dienstag in Schwarzau im nördlichen Niederösterreich. Ein absoluter Spitzenwert, der laut dem Meteorologen Manuel Kelemen die vergangene Dezember-Nacht zu einer der "kältesten dieses Jahrhunderts" mache.

Landeshauptstädte: Temperaturen im zweistelligen Minusbereich

Eisig war es auch in den Landeshauptstädten - teilweise sogar im zweistelligen Minusbereich. In Innsbruck und West-Wien hatte es knapp minus 11, in Salzburg sogar minus 13 Grad. Seit 2005 sind die Dezember-Temperaturen in Salzburg nicht mehr so niedrig gewesen.

Dienstag-Nachmittag: Dauer-Frost und Sonne 

Am Nachmittag bleibt es weiter frostig mit Temperaturen zwischen minus 6 und null Grad. Dafür scheint fast im ganzen Land die Sonne. Nur in Vorarlberg treten bereits dichte Wolken auf, die sich im Laufe des Tages über Tirol bis nach Kärnten ausbreiten können.

Kommende Tage: Kein Temperaturanstieg

Ein Temperatur-Anstieg bleibt in den kommenden Tagen aus. Am Mittwoch ist mit zwischen minus 5 und 1 Grad zu rechnen, insbesondere entlang der Alpennordseite kann es zu gefrierendem Regen kommen. Das führt zu Glatteisgefahr auf den Straßen.

Weiße Weihnachten?

Für weiße Weihnachten sieht es derzeit gut aus, erklärt der Meteorloge Kelemen. Derzeit lasse die Wetterprognose darauf schließen, dass es "pünktlich zu Weihnachten wieder kalt" werde. 

ribbon Zusammenfassung
  • Auch in den kommenden Tagen bleibt es eisig in Österreich.
  • Am Dienstag-Nachmittag ist kalt, aber sonnig.
  • Die Chance auf weiße Weihnachten steigt.

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