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Ochsenknecht wartet noch auf Reisepass

Heute, 13:35 · Lesedauer 1 min

Auch einige Tage nach seinem Prozess wegen einer unbezahlten Hotelrechnung darf der Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht Österreich noch nicht verlassen. Über die bisherigen Auflagen - Abgabe des Reisepasses und Aufenthalt in Österreich - werde die zuständige Richterin aber bald entscheiden, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Innsbruck am Mittwoch. "Das ist das übliche Prozedere."

Ochsenknecht war wegen schweren Betrugs angeklagt. Der 33-jährige Reality-TV-Darsteller war vergangene Woche vom Gericht aber nicht verurteilt worden. Das Verfahren wurde gegen eine Geldbuße von 18.000 Euro beigelegt.

Der Schauspieler hatte bei der Feier zu seinem 30. Geburtstag in einem Tiroler Hotel eine Rechnung von 14.000 Euro nicht beglichen. Erst nach jahrelangem Tauziehen und seiner Festnahme am Hamburger Flughafen wurde die Rechnung bezahlt.

Ganz beendet ist die Hotel-Angelegenheit erst, wenn die 18.000 Euro wie vereinbart in Raten bezahlt sind. Dann kann das Gericht das Verfahren einstellen.

Zusammenfassung
  • Jimi Blue Ochsenknecht darf Österreich weiterhin nicht verlassen, da über die Rückgabe seines Reisepasses und die Aufhebung der Auflagen erst noch entschieden wird.
  • Das Verfahren wegen schweren Betrugs wurde gegen eine Geldbuße von 18.000 Euro eingestellt, nachdem die ursprüngliche Hotelrechnung von 14.000 Euro nach jahrelangem Streit bezahlt wurde.
  • Erst wenn die 18.000 Euro vollständig in Raten gezahlt sind, kann das Gericht das Verfahren endgültig einstellen.