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Oberösterreich: Ex-Arbeitgeber wollte 40.000 Euro Abfertigung an Maurer nicht zahlen

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Erst nach Androhung rechtlicher Schritte durch die AK lenkte der Ex-Chef ein und zahlte die 40.000 Euro.

Seine gesamte Abfertigung mit rund 40.000 Euro hat ein Maurer durch die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich von dessen ehemaligen Arbeitgeber doch noch erhalten. Der Bauarbeiter aus Traun hatte 24 Jahre bei der Linzer Firma gearbeitet. Im März bot ihm der Vorgesetzte die einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses an und versicherte, die Abfertigung zu erhalten. Dies stellte sich als falsch heraus. Nach Androhung rechtlicher Schritte durch die AK lenkte der Chef ein.

Wie die AK in einer Presseaussendung am Sonntag mitteilte, fällt laut Baugewerbe ein Arbeiter im Fall einer einvernehmlichen Kündigung um die Abfertigung um. Im Vertrauen auf die anderslautende Zusicherung des Bauleiters hatte der Maurer seine Kündigung unterschrieben. Erst danach erkundigte er sich bei der Linzer Arbeiterkammer. Nach einem Schreiben der AK mit Androhung rechtlicher Schritte lenkte die Firma sofort ein. Die einvernehmliche Auflösung wurde in eine Kündigung durch den Arbeitgeber umgewandelt und der Maurer bekam die gesamte Abfertigung ausbezahlt.

ribbon Zusammenfassung
  • Seine gesamte Abfertigung mit rund 40.000 Euro hat ein Maurer durch die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich von dessen ehemaligen Arbeitgeber doch noch erhalten.
  • Der Bauarbeiter aus Traun hatte 24 Jahre bei der Linzer Firma gearbeitet.
  • Im März bot ihm der Vorgesetzte die einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses an und versicherte, die Abfertigung zu erhalten. Dies stellte sich als falsch heraus. Nach Androhung rechtlicher Schritte durch die AK lenkte der Chef ein.

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