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Neun Feuerwehrleute bei Waldbrand in Südfrankreich verletzt

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Bei einem Waldbrand in Südfrankreich sind insgesamt neun Feuerwehrleute verletzt worden, einer von ihnen schwer. Nach einem "langen Kampf" sei der Brand bei Aubais im Département Gard auf halber Strecke zwischen Nîmes und Montpellier am frühen Montag unter Kontrolle gebracht worden, sagte Feuerwehrsprecher William Borelly dem Sender Franceinfo. Insgesamt 670 Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen.

Das Feuer sei am Sonntagnachmittag aus vorerst ungeklärter Ursache unweit einer Müllverwertungsanlage in einem Pinien- und Eichenwald ausgebrochen und habe sich auf etwa 370 Hektar ausgebreitet, sagte Borelly. Den Brand vollständig zu löschen, werde mehrere Tage dauern. Zwei Häuser seien von den Flammen gestreift worden, zwei Lagerschuppen und ein Mobilheim zerstört worden. Dutzende Wohnungen hätten dank des Einsatzes von Löschflugzeugen und Löschfahrzeugen gerettet werden können, sagte Borelly.

Am Sonntag war wegen des Brandes auch die Autobahn A9, die parallel zum Mittelmeer zur spanischen Grenze führt, auf der Höhe von Aubais während drei Stunden gesperrt. In der Nähe von Marseille wurde laut Franceinfo ein weiterer Brand unter Kontrolle gebracht, der Verkehr auf der dort verlaufenden A7 war auch am Montag noch gestört.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem "langen Kampf" sei der Brand bei Aubais im Département Gard auf halber Strecke zwischen Nîmes und Montpellier am frühen Montag unter Kontrolle gebracht worden, sagte Feuerwehrsprecher William Borelly dem Sender Franceinfo.
  • Insgesamt 670 Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen.
  • Dutzende Wohnungen hätten dank des Einsatzes von Löschflugzeugen und Löschfahrzeugen gerettet werden können, sagte Borelly.

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