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Nächste Hitzewelle in Spanien fordert erstes Menschenleben

04. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

Kurz nach dem Start der zweiten offiziellen Hitzewelle des Jahres in Spanien hat es bereits ein erstes Todesopfer gegeben. Ein 85 Jahre alter Mann sei in Badajoz an den Folgen der extrem hohen Temperaturen gestorben, teilte die Regierung der Region Extremadura im Westen des Landes mit. Badajoz und Córdoba in Andalusien registrierten nach Angaben der Wetterbehörde AEMET am Montag mit jeweils rund 42 Grad landesweit die höchsten Temperaturen.

Die neue Hitzewelle trifft Spanien mit voller Wucht: Bereits am Montag wurden in vielen Teilen des Zentrums, Südens und Westens des Landes Temperaturen über 40 Grad erreicht. In zwölf der insgesamt 17 sogenannten Autonomen Gemeinschaften rief AEMET Warnstufen aus. In Andalusien, Madrid, Kastilien-La Mancha, Extremadura und Galicien galt die zweithöchste Alarmstufe Orange.

Warnstufe Gelb - die dritthöchste - herrschte unterdessen in weiteren sieben Regionen, darunter Aragonien, Katalonien, das Baskenland und Navarra. Die Balearen inklusive Mallorca sollen unterdessen nach bisherigen Erkenntnissen von der Hitzewelle, die etwa eine Woche anhalten soll, weitgehend verschont bleiben.

Zusammenfassung
  • Ein 85-jähriger Mann ist in Badajoz an den Folgen der extremen Hitze gestorben, nachdem in Spanien die zweite Hitzewelle des Jahres offiziell begonnen hat.
  • In Badajoz und Córdoba wurden am Montag mit jeweils rund 42 Grad die höchsten Temperaturen des Landes gemessen, vielerorts lagen die Werte über 40 Grad.
  • Die Wetterbehörde AEMET rief in zwölf von 17 Autonomen Gemeinschaften Warnstufen aus, darunter die Alarmstufe Orange in fünf Regionen, während die Balearen weitgehend verschont bleiben sollen.