Nach Schlepper-Unfall: Lenker aus Spital entlassen

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Nach einem Unfall eines Schlepperfahrzeugs Sonntagfrüh bei Wallern (Bezirk Neusiedl am See) ist am Montagnachmittag der 43-jährige Lenker aus dem Spital entlassen und in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht worden.

Zuvor hatten bereits elf der 15 weiteren Verletzten das Krankenhaus verlassen können. Vier Personen befanden sich noch in stationärer Behandlung, erklärte Helmut Marban, Sprecher des Landespolizeikommandos Burgenland, auf APA-Anfrage.

Lenker soll schnell einvernommen werden

Ein Verletzter lag laut Polizei in Wiener Neustadt auf der Intensivstation, drei weitere befanden sich im Spital in Eisenstadt. Der rumänische Fahrer des Vans, der auf der Flucht vor einer Kontrolle auf der L205 nahe der ungarischen Grenze in eine Baumgruppe gekracht war, soll nun, sobald es möglich ist, einvernommen werden. Bei dem Unfall hatten alle 16 Insassen Verletzungen erlitten, zwei von ihnen schwere. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht bzw. geflogen.

Die 15 Flüchtlinge stammen aus Indien, Pakistan und Afghanistan. Sie stellten umgehend Asylanträge und sollen als Zeugen zu dem Unfall befragt werden. Elf Personen konnten noch am Sonntagabend das Spital verlassen. Sie sind laut Polizei zwischen 17 und 40 Jahre alt.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem Unfall eines Schlepperfahrzeugs Sonntagfrüh bei Wallern sind elf der insgesamt 16 Verletzten noch am Abend aus den Krankenhäusern entlassen worden.
  • Der 43-jährige Lenker wurde ebenfalls aus dem Spital entlassen und ist in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht worden.
  • Auf der Flucht vor einer Kontrolle krachte der stark überfüllte Van auf der L205 nahe der ungarischen Grenze in eine Baumgruppe.
  • Die 15 Flüchtlinge stammen aus Indien, Pakistan und Afghanistan.

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