Nach Kleinflugzeug-Absturz Ermittlungen aufgenommen

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Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs am Samstag im Wechselgebiet, bei dem der Pilot und ein Passagier ums Leben gekommen sind, sind nun die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache aufgenommen worden. Das Flugzeug war im burgenländischen Pinkafeld gestartet, bereits 15 Minuten später setzte der Pilot einen Notruf ab. Das Wrack wurde schließlich laut Polizei Stunden später in einem Wald in der Oststeiermark gefunden. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion.

Die Absturzstelle im Ortsteil Festenburg in der Gemeinde St. Lorenzen (Bezirk Hartberg - Fürstenfeld) befindet sich in einem schwer zugänglichen, sehr dichten Waldstück. Eine Bergung des Wrack am Sonntag galt daher als eher unwahrscheinlich. Ein Sachverständiger begutachtete die Wrackteile an der Absturzstelle, weitere Ermittlungen seitens Polizei und Staatsanwaltschaft wurden eingeleitet.

Der Pilot (56) galt als erfahrener Flieger. Mit an Bord war ein 67-jähriger Oststeirer, der den Rundflug über das Wechselgebiet offenbar kurz zuvor im Rahmen eines Benefiz-Flugtages in Pinkafeld erworben hatte.

Bereits kurz nach dem Start hatte der Pilot Rauch im Cockpit gemeldet. Nach dem Notruf war der Pilot nicht mehr erreichbar, daher konnte seine Position nur grob eingeschätzt werden. Erst gegen 16.30 Uhr sichtete ein Hubschrauber Wrackteile. Die Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod der beiden Männer feststellen.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs am Samstag im Wechselgebiet, bei dem der Pilot und ein Passagier ums Leben gekommen sind, sind nun die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache aufgenommen worden.
  • Das Flugzeug war im burgenländischen Pinkafeld gestartet, bereits 15 Minuten später setzte der Pilot einen Notruf ab.
  • Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion.
  • Eine Bergung des Wrack am Sonntag galt daher als eher unwahrscheinlich.

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