Nach Felssturz in Klamm: Ermittlungen eingestellt

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Nach dem tragischen Felssturz in der steirischen Bärenschützklamm im vergangenen Juli, bei dem drei Menschen ums Leben gekommen waren, hat die Staatsanwaltschaft Leoben die Ermittlungen eingestellt. Es handelte sich demnach um ein "unvorhersehbares Naturereignis". Die Verantwortlichen hatten alle behördlichen Auflagen erfüllt, weshalb es keine weiteren Erhebungen geben werde, sagte Sprecher Andreas Riedler auf APA-Nachfrage.

Am 8. Juli hatten sich in der Klamm mehrere Felsstücke gelöst und waren auf einen beliebten Fotopunkt mitten in der bekannten Klamm im Grazer Bergland in der Gemeinde Pernegg gestürzt. Zwei Wanderer wurden noch am selben Tag tot geborgen, ein drittes Todesopfer zwei Tage später. Neun weitere Menschen wurden verletzt. Die Klamm war seither geschlossen und soll wieder am 1. Mai 2021 geöffnet werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem tragischen Felssturz in der steirischen Bärenschützklamm im vergangenen Juli, bei dem drei Menschen ums Leben gekommen waren, hat die Staatsanwaltschaft Leoben die Ermittlungen eingestellt.
  • Am 8. Juli hatten sich in der Klamm mehrere Felsstücke gelöst und waren auf einen beliebten Fotopunkt mitten in der bekannten Klamm im Grazer Bergland in der Gemeinde Pernegg gestürzt.
  • Neun weitere Menschen wurden verletzt.

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