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Nach Explosion in Göteborg: Verdächtiger tot

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Der Tatverdächtige der schweren Explosion in Göteborg vor rund einer Woche ist tot. Ein lebloser Mann sei am Mittwochvormittag in einem Gewässer im Zentrum der zweitgrößten Stadt Schwedens gefunden worden und bereits identifiziert, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Nach der vorsätzlich herbeigeführten Detonation in einem Mehrfamilienhaus im Göteborger Stadtteil Annedal war intensiv nach dem Mann gefahndet worden. "Es ist schön, dass er jetzt gefunden wurde – obwohl wir gehofft hatten, dass er noch am Leben ist", erklärte Polizeistabschef Anders Börjesson. Die Polizei geht derzeit nicht davon aus, dass der Todesfall auf eine Straftat zurückzuführen ist. Die Ermittlungen gegen den Verdächtigen werden nun eingestellt - diejenigen zur Ursache der Explosion aber fortgesetzt.

Die Explosion hatte sich am Dienstag vergangener Woche in einem Mehrfamilienhaus ereignet. Im Anschluss war Feuer in dem Gebäude ausgebrochen. 16 Menschen kamen danach ins Krankenhaus, vier davon mit schweren Verletzungen.

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ribbon Zusammenfassung
  • Der Tatverdächtige der schweren Explosion in Göteborg vor rund einer Woche ist tot.
  • Ein lebloser Mann sei am Mittwochvormittag in einem Gewässer im Zentrum der zweitgrößten Stadt Schwedens gefunden worden und bereits identifiziert, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
  • Nach der vorsätzlich herbeigeführten Detonation in einem Mehrfamilienhaus im Göteborger Stadtteil Annedal war intensiv nach dem Mann gefahndet worden.
  • "Es ist schön, dass er jetzt gefunden wurde – obwohl wir gehofft hatten, dass er noch am Leben ist", erklärte Polizeistabschef Anders Börjesson.
  • Die Polizei geht derzeit nicht davon aus, dass der Todesfall auf eine Straftat zurückzuführen ist. Die Ermittlungen gegen den Verdächtigen werden nun eingestellt - diejenigen zur Ursache der Explosion aber fortgesetzt.
  • Die Explosion hatte sich am Dienstag vergangener Woche in einem Mehrfamilienhaus ereignet. Im Anschluss war Feuer in dem Gebäude ausgebrochen. 16 Menschen kamen danach ins Krankenhaus, vier davon mit schweren Verletzungen.

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