Motorradfahrer flieht mit 180 km/h vor Polizei in Wien
Die Beamten hatten zuvor die Verfolgung aufgenommen. Im Zuge der Nachfahrt konnte eine Fahrtgeschwindigkeit von 180 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen werden. Außerdem beging der 28-Jährige mehrere Verwaltungsübertretungen. Die Beamten verloren bei der Verfolgung aber den Sichtkontakt. Über das Kennzeichen des Fahrzeugs konnten die Polizisten jedoch die Meldeadresse des Mannes ermitteln, sagte eine Polizeisprecherin der APA. Dort trafen sie den Verdächtigen auch an. Er war gerade dabei, sein Fahrzeug in der Garage abzustellen. Bei ihm wurde eine Beeinträchtigung von Suchtmitteln festgestellt. Der Lenker wurde mehrfach angezeigt.
Zusammenfassung
- Ein 28-jähriger Motorradfahrer ist am Dienstag in Wien mit bis zu 180 km/h durch den Kaisermühlentunnel vor der Polizei geflüchtet, obwohl dort nur 50 km/h erlaubt sind.
- Die Polizei verlor während der Verfolgung den Sichtkontakt, konnte den Mann aber über das Kennzeichen an seiner Meldeadresse ausfindig machen und dort antreffen.
- Dem Fahrer wurde der Führerschein vorläufig abgenommen, das Motorrad beschlagnahmt und es wurde eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt.