APA/LUKAS HUTER

Mordverdacht im Burgenland: Verdächtiger gibt Tat zu

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Der Mann, der im Verdacht steht, seine über 80-jährige Mutter im Bezirk Jennersdorf erstochen zu haben, hat die Tat am Donnerstag gestanden. Der Verdächtige soll seine Mutter mit einem Küchenmesser getötet und sich danach offenbar bei einem Suizidversuch verletzt haben. Eine Obduktion wurde angeordnet, teilte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt auf APA-Anfrage mit.

Der Mann, der im Verdacht steht, seine über 80-jährige Mutter im Bezirk Jennersdorf erstochen zu haben, hat die Tat am Donnerstag gestanden. Der Verdächtige soll seine Mutter mit einem Küchenmesser getötet und sich danach offenbar bei einem Suizidversuch verletzt haben. Eine Obduktion wurde angeordnet, teilte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt auf APA-Anfrage mit.

Der Mann sei nicht so schwer verletzt gewesen wie zunächst angenommen und sei bereits aus dem Spital entlassen worden, sagte Staatsanwaltschaftssprecher Roland Koch. Er sei daraufhin im Laufe des Donnerstags einvernommen worden und habe die Tat dabei zugegeben. Der Verdächtige, der am Mittwochabend festgenommen wurde, werde nun in die Justizanstalt gebracht. Die bei Mordverdacht bedingt obligatorische U-Haft wurde beantragt.

Ein Küchenmesser wurde als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt. Die näheren Umstände der Tat werden laut der Staatsanwaltschaft ebenso wie der genaue Tatzeitpunkt noch geprüft. Auch das Motiv ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Mann, der im Verdacht steht, seine über 80-jährige Mutter im Bezirk Jennersdorf erstochen zu haben, hat die Tat am Donnerstag gestanden.
  • Der Verdächtige soll seine Mutter mit einem Küchenmesser getötet und sich danach offenbar bei einem Suizidversuch verletzt haben.
  • Eine Obduktion wurde angeordnet, teilte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt auf APA-Anfrage mit.
  • Die bei Mordverdacht bedingt obligatorische U-Haft wurde beantragt.

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