Mordopfer lag in München tagelang unter Kinderbett

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In München soll ein 41-Jähriger seine Ehefrau erstochen und die Leiche unter einem Kinderbett versteckt haben. Entdeckt wurde die Leiche drei Tage nach dem Verbrechen. Die Polizei war in den Tagen zuvor mehrfach in der Wohnung, jedoch ohne die Tote zu finden. Die Ermittler erklärten dies damit, dass zunächst nur wegen einer Vermisstenanzeige in der Wohnung nachgeschaut worden sei. Laut Kriminalpolizei floh der mutmaßliche Täter nach Italien.

Die Ermittler vermuten, dass der afghanische Staatsangehörige von dort aus in sein Heimatland weiterreiste. Die Leiche der 34 Jahre alten Mutter war am Freitag versteckt unter dem Bett eines Sohnes in der Wohnung des Paares entdeckt worden, drei Tage nach dem Verbrechen. Eine konkrete Durchsuchung habe es erst am Freitag gegeben.

Die Frau hatte zwei Kinder in die Ehe mitgebracht. Die drei und sieben Jahren alten Buben werden nun von der Familie der Getöteten betreut.

ribbon Zusammenfassung
  • In München soll ein 41-Jähriger seine Ehefrau erstochen und die Leiche unter einem Kinderbett versteckt haben.
  • Die Polizei war in den Tagen zuvor mehrfach in der Wohnung, jedoch ohne die Tote zu finden.
  • Die Leiche der 34 Jahre alten Mutter war am Freitag versteckt unter dem Bett eines Sohnes in der Wohnung des Paares entdeckt worden, drei Tage nach dem Verbrechen.