APA/GEORG HOCHMUTH

Missbrauchte Freundin verletzt auf Straße gelegt: Prozess

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Am Donnerstag muss sich ein Wiener Schwurgericht mit einem besonders schweren Fall von sexuellem Übergriff beschäftigen. Ein Mann ist angeklagt, weil er seine damalige Freundin im Oktober 2019 in seiner Wohnung in Wien-Wieden vergewaltigt und danach schwer verletzt und nackt auf die Straße gezerrt und zwischen geparkten Autos abgelegt haben soll.

Am Donnerstag muss sich ein Wiener Schwurgericht mit einem besonders schweren Fall von sexuellem Übergriff beschäftigen. Ein Mann ist angeklagt, weil er seine damalige Freundin im Oktober 2019 in seiner Wohnung in Wien-Wieden vergewaltigt und danach schwer verletzt und nackt auf die Straße gezerrt und zwischen geparkten Autos abgelegt haben soll.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 25-jährige Angeklagte den Tod der Frau billigend in Kauf genommen hat, als er die zu diesem Zeitpunkt Bewusstlose ins Freie trug und sich selbst überließ. Wäre ihr nicht ein Passant zu Hilfe gekommen - ein Mann ging gegen Mitternacht spazieren und entdeckte die 26-Jährige -, wäre sie möglicherweise an im Mund- und Rachenraum angesammelten Blut erstickt. Die Hilfe verweigert hat auch ein Mitbewohner des 25-Jährigen. Er hörte Schläge, das Wimmern und Weinen der Frau, zog sich aber in sein Zimmer zurück.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Donnerstag muss sich ein Wiener Schwurgericht mit einem besonders schweren Fall von sexuellem Übergriff beschäftigen.
  • Ein Mann ist angeklagt, weil er seine damalige Freundin im Oktober 2019 in seiner Wohnung in Wien-Wieden vergewaltigt und danach schwer verletzt und nackt auf die Straße gezerrt und zwischen geparkten Autos abgelegt haben soll.
  • Die Hilfe verweigert hat auch ein Mitbewohner des 25-Jährigen.

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