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Mindestens vier Tote durch Hochwasser in Australien

22. Mai 2025 · Lesedauer 1 min

Bei schweren Überschwemmungen an der australischen Ostküste sind bereits mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Bei einem Opfer handelt es sich um einen 63-Jährigen, der in seinem überfluteten Haus in der Gemeinde Moto tot gefunden wurde, etwa 250 Kilometer nördlich von Sydney. Mittlerweile wurden auch die Leichen eines ca. 30 Jahre alten Mannes und einer 60-jährigen Frau entdeckt, die in ihren Autos von den Wassermassen überrascht worden waren, teilte die Polizei mit.

Am Morgen wurde die Leiche eines etwa 70 Jahre alten Mannes geborgen, der bei Coffs Harbour in seinem Auto ertrunken war. Eine weitere Person werde noch vermisst, berichtete der Sender ABC News.

Die Situation ist laut Bewohnern der Gegend katastrophal. Etwa 50.000 Menschen müssten sich darauf vorbereiten, aus ihren Häusern evakuiert zu werden, berichtete die Zeitung "Sydney Morning Herald". Tausende waren ohne Strom, zahlreiche Schulen blieben geschlossen. Nach Prognosen von Meteorologen sollte sich das Extremwetter in südliche Richtung bewegen.

Zusammenfassung
  • Ein etwa 70 Jahre alter Mann ertrank bei Coffs Harbour in seinem Auto, während eine weitere Person noch vermisst wird und die Lage von Bewohnern als katastrophal beschrieben wird.
  • Rund 50.000 Menschen müssen sich in den betroffenen Regionen auf Evakuierungen vorbereiten, tausende sind ohne Strom und zahlreiche Schulen bleiben geschlossen, während Meteorologen eine Ausbreitung des Extremwetters nach Süden prognostizieren.