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Mindestens 30 Tote bei Erdrutsch in Indien

Heute, 05:56 · Lesedauer 1 min

In Indien sind bei einem durch starke Regenfälle ausgelösten Erdrutsch mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich am Dienstag auf einer Pilgerroute von Hindus in der Nähe des Schreins Vaishno Devi in der nordindischen Himalaya-Region Jammu und Kaschmir, wie die Nachrichtenagentur ANI am Mittwoch meldete.

Die Telekommunikationsverbindungen in dem betroffenen Berggebiet seien fast vollständig zusammengebrochen, sagte der Regierungschef der Region, Omar Abdullah. Flüsse seien über die Ufer getreten und hätten tiefer gelegene Gebiete überflutet, teilten die Behörden mit. Straßen und Brücken wurden beschädigt. Der Wetterdienst warnte vor weiteren Regenfällen und Gewittern. Erst in der vergangenen Woche waren im indischen Teil Kaschmirs infolge von Starkregen 60 Menschen ums Leben gekommen, 200 Menschen werden noch vermisst.

Zusammenfassung
  • Mindestens 30 Menschen sind am Dienstag bei einem durch starke Regenfälle ausgelösten Erdrutsch auf einer Pilgerroute nahe dem Vaishno Devi Schrein in Jammu und Kaschmir ums Leben gekommen.
  • Telekommunikationsverbindungen in der betroffenen Bergregion sind fast vollständig zusammengebrochen, Flüsse traten über die Ufer und überfluteten tiefer gelegene Gebiete, während Straßen und Brücken beschädigt wurden.
  • Der Wetterdienst warnte vor weiteren Regenfällen und Gewittern; in der Vorwoche starben im indischen Teil Kaschmirs bereits 60 Menschen durch Starkregen, 200 werden noch vermisst.