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Mindestens 15 Tote bei Busunfall in Sri Lanka

Heute, 16:29 · Lesedauer 1 min

Der Sturz eines Reisebusses in eine Schlucht im Süden Sri Lankas hat mindestens 15 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 15 Insassen seien verletzt worden, darunter Kinder, berichteten die Zeitung "The Daily Mirror" und andere einheimische Medien. Der Bus sei mit mehr als 30 Fahrgästen am späten Donnerstagabend auf einer Straße zwischen den Städten Ella und Wellawaya mit einem anderen Fahrzeug kollidiert, von der Straße abgekommen und etwa 300 Meter in die Tiefe gestürzt.

Der Fahrer habe kurz vor dem Unfall gewarnt, dass die Bremsen nicht funktionierten, zitierte der Sender News 1st einen Überlebenden in einem Krankenbett. Er selbst sei bei dem Unfall aus dem Bus geschleudert worden. Die Fahrgäste seien auf einem Firmenausflug unterwegs gewesen. Die Behörden leiteten den Berichten zufolge eine Sonderuntersuchung zu dem Unglück ein.

Zusammenfassung
  • Mindestens 15 Menschen sind beim Sturz eines Reisebusses mit über 30 Fahrgästen in eine etwa 300 Meter tiefe Schlucht im Süden Sri Lankas ums Leben gekommen.
  • Mehr als 15 Insassen, darunter auch Kinder, wurden bei dem Unfall auf der Straße zwischen Ella und Wellawaya verletzt.
  • Der Fahrer warnte laut einem Überlebenden kurz vor dem Unglück vor defekten Bremsen, die Behörden haben eine Sonderuntersuchung eingeleitet.