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Millionenteurer Schmuck in Frankreich erbeutet

Heute, 16:18 · Lesedauer 1 min

Bei einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Frankreich haben die Täter Schmuck im Wert von bis zu einer Million Euro erbeutet. Der Schaden werde auf 500.000 bis eine Million Euro geschätzt, erklärte die Staatsanwaltschaft der nordfranzösischen Stadt Lille am Samstag. Laut der Zeitung "La Voix du Nord" waren am Mittwochabend mehrere Räuber in das Geschäft in Roubaix eingedrungen und hatten kurzzeitig den Juwelier und dessen Frau in ihre Gewalt gebracht.

Die Täter flüchteten unerkannt. Die Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Ermittlungen wegen Freiheitsberaubung, räuberischer Erpressung und Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung eingeleitet.

Im Oktober hatte der Diebstahl von Kronjuwelen aus dem Pariser Louvre international für Aufsehen gesorgt. Die Einbrecher waren mit Hilfe eines Lastenaufzugs durch ein Fenster in die erste Etage des berühmten Museums gelangt. Dort brachen sie eine Vitrine auf und stahlen mehrere Diademe, Ketten und Ohrringe, die zu den französischen Kronjuwelen zählen. Von der Beute mit einem materiellen Wert von 88 Millionen Euro und einem unschätzbaren historischen Wert fehlt weiterhin jede Spur.

Zusammenfassung
  • Bei einem Überfall auf ein Juweliergeschäft in Roubaix, Nordfrankreich, haben mehrere Täter Schmuck im Wert von bis zu einer Million Euro erbeutet.
  • Der Juwelier und seine Frau wurden während des Raubüberfalls am Mittwochabend kurzzeitig in ihre Gewalt gebracht, die Täter konnten unerkannt fliehen.
  • Die Staatsanwaltschaft Lille ermittelt wegen Freiheitsberaubung, räuberischer Erpressung und Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung; im Oktober wurden zudem im Pariser Louvre Kronjuwelen im Wert von 88 Millionen Euro gestohlen.