Messerstecherei in Reading laut Medien womöglich Terrorakt

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Bei einer Messerstecherei in der britischen Stadt Reading könnte es sich nach Angaben britischer Medien um einen Terrorakt handeln. Die Polizei nahm am Tatort in einem Park im Stadtzentrum einen Mann fest. Bei ihm soll es sich um einen Libyer handeln, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete.

Bei einer Messerstecherei in der britischen Stadt Reading könnte es sich nach Angaben britischer Medien um einen Terrorakt handeln. Die Polizei nahm am Tatort in einem Park im Stadtzentrum einen Mann fest. Bei ihm soll es sich um einen Libyer handeln, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete.

Zwei Menschen seien lebensgefährlich verletzt worden, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Einige Medien sprachen sogar von drei Toten. Premierminister Boris Johnson dankte allen Einsatzkräften. Innenministerin Priti Patel twitterte, sie sei "zutiefst besorgt".

Reading liegt rund 70 Kilometer westlich von London, dort leben rund 160.000 Menschen. Der Vorsitzende des Stadtrats, Jason Brock, schrieb auf Twitter: "Bitte halten Sie sich von dem Gebiet fern, da die Polizei mit einem ernsten Zwischenfall befasst ist."

Die Polizei von Thames Valley teilte mit, Beamte seien vor Ort und untersuchten den Vorfall. Zum Terrorverdacht äußerte sie sich aber zunächst nicht. Etwa zwei Stunden zuvor hatte es eine Demonstration der Bewegung Black Lives Matter in der Nähe gegeben. Einen Zusammenhang schloss die Polizei jedoch aus.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einer Messerstecherei in der britischen Stadt Reading könnte es sich nach Angaben britischer Medien um einen Terrorakt handeln.
  • Die Polizei nahm am Tatort in einem Park im Stadtzentrum einen Mann fest.
  • Bei ihm soll es sich um einen Libyer handeln, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete.
  • Zwei Menschen seien lebensgefährlich verletzt worden, teilte die Polizei am Samstagabend mit.
  • Einen Zusammenhang schloss die Polizei jedoch aus.