Meiste Opfer von Flugzeugabsturz in Indien identifiziert
Bei dem Absturz der Boeing 787-8 am vergangenen Donnerstag in der Großstadt Ahmedabad kamen nach Berichten indischer Medien mindestens 270 Menschen im Flugzeug und am Boden ums Leben kamen. Die Maschine war kurz nach dem Start in ein Wohngebiet gestürzt und ging in Flammen auf. Nach Angaben der Fluggesellschaft starben 241 Insassen, ein britischer Passagier indische Herkunft überlebte. Das Flugzeug war nach London unterwegs.
Die Unglücksursache ist bisher unklar. Die Ermittler erhoffen sich unter anderem von der Auswertung der beiden Flugschreiber wichtige Erkenntnisse. Sowohl der Flugdatenschreiber, als auch der Stimmenrekorder, der die Gespräche im Cockpit aufgezeichnet hat, wurden am Absturzort gefunden. Parallel zu den Untersuchungen der indischen Flugunfalluntersuchung ermittelt auch die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB. Zudem unterstützen nach Berichten des "Guardian" britische Experten die Unfalluntersuchungen in Indien.
Zusammenfassung
- Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine mit 242 Menschen an Bord in Ahmedabad wurden laut Behörden bisher 202 Todesopfer per DNA-Analyse identifiziert.
- Mindestens 270 Menschen kamen nach Medienberichten beim Absturz der Boeing 787-8 und am Boden ums Leben, wobei 241 Insassen starben und nur ein Passagier überlebte.
- Die Ursache des Unglücks ist noch ungeklärt, beide Flugschreiber wurden gefunden und internationale Ermittler, darunter die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB und britische Experten, unterstützen die Untersuchung.