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Oberösterreich

Mann mit 3,4 Promille und Kopfverletzung im Auto unterwegs

02. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

Trotz einer Alkoholisierung von 3,4 Promille und einer blutenden Kopfwunde hat ein Oberösterreicher am Freitag einen Lieferwagen gelenkt.

Eine Zeugin, die beobachtet hatte, wie der 54-Jährige in Laakirchen (Bezirk Gmunden) in das Auto gestiegen und davongefahren war, verständigte die Einsatzkräfte. 

Als Polizisten an der Meldeadresse des Lenkers eintrafen, war der Wagen in der Einfahrt geparkt. Der Mann lag im Haus am Boden. Er wurde in ein Spital gebracht.

Wegen Alkohol gestürzt

Der Oberösterreicher dürfte aufgrund der Alkoholisierung gestürzt und sich dabei die Kopfwunde zugezogen haben, sagte ein Polizeisprecher auf APA-Anfrage. 

Da bekannt war, dass der vermeintliche Lenker verletzt sei und trotz mehrfachen Anläutens und Klopfens niemand öffnete, betraten die Beamten das Gebäude durch die unverschlossene Eingangstüre. 

Wegen der sichtbaren Kopfverletzung des Mannes verständigten sie sofort die Rettung. Dem 54-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.

Alkohol am Steuer: Trauriger Rekord bei Unfällen

Zusammenfassung
  • Ein 54-jähriger Mann fuhr am Freitag in Laakirchen (Bezirk Gmunden) mit 3,4 Promille Alkohol im Blut und einer blutenden Kopfverletzung einen Lieferwagen.
  • Eine Zeugin verständigte die Einsatzkräfte, nachdem sie beobachtet hatte, wie der Mann ins Auto stieg und wegfuhr; die Polizei fand ihn später im Haus am Boden liegend, der Wagen war in der Einfahrt geparkt.
  • Der Mann wurde mit Kopfverletzung ins Spital gebracht und sein Führerschein wurde vorläufig abgenommen.