Mann erstach neun Menschen in Suriname
Die alarmierten Beamten hätten den mutmaßliche Täter angeschossen, erklärte die Polizei weiter. Er wurde demnach an den Beinen verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert.
Medienberichten zufolge litt der Mann unter psychischen Problemen. Bei vier der getöteten Minderjährigen handelte es sich demnach um seine eigenen Kinder.
Surinames Präsidentin Jenny Geerlings-Simons äußerte sich erschüttert über die Gewalttat des Mannes, der "seinen eigenen Kindern das Leben nimmt und auch seine Nachbarn tötet". Sie wünsche den Hinterbliebenen "viel Kraft, Mut und Trost in dieser unvorstellbar schweren Zeit", schrieb sie auf Facebook.
Zusammenfassung
- Bei einem Messerangriff in Paramaribo, Suriname, wurden in der Nacht auf Sonntag neun Menschen getötet, darunter fünf Kinder und vier Erwachsene.
- Vier der getöteten Kinder waren laut Medienberichten die eigenen Kinder des Täters, der unter psychischen Problemen gelitten haben soll.
- Die Polizei schoss den mutmaßlichen Angreifer an den Beinen an, er sowie zwei weitere schwerverletzte Opfer wurden ins Krankenhaus gebracht.
